Ricardo Schott, M.Sc.
Psychologischer Psychotherapeut
Häufig gestellte Fragen
Wenn Sie bei sich Symptome erkennen, die ein psychisches Leid verursachen, ist oftmals eine Psychotherapie hilfreich. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie sich mit Ihren behandelnden Ärzt*innen darüber austauschen. Sie können sich auch für einen Termin zur Sprechstunde anmelden, sodass wir gemeinsam überlegen können, ob eine Psychotherapie notwendig ist. Melden Sie sich bei Interesse gern telefonisch während meiner Sprechzeit oder nutzen Sie das Kontaktformular.
Das hängt ganz von der aktuellen Therapiephase und den jeweiligen Themen ab. Zu Beginn wird oftmals der Prozess seit dem letzten Termin reflektiert und es werden relevante Geschehnisse besprochen. Anschließend nimmt die Arbeit an dem psychotherapeutischen Thema anlehnend am ausgearbeiteten Therapieplan einen großen Raum in der Therapiestunde ein. Abschließend werden die Inhalte nochmals zusammengefasst und die Schritte für die Zeit bis zur nächsten Psychotherapiestunde vereinbart.
In der Probatorik wird die eigentliche Psychotherapie vorbereitet. Es wird sich ein genauer Überblick über die Symptomatik verschafft, die Lebensgeschichte näher beleuchtet und die Diagnostik durchgeführt. Außerdem werden Therapieziele und ein Therapieplan besprochen. Ganz entscheidend ist es dabei auch, dass überprüft wird, ob die persönliche und professionelle Ebene stimmt, um psychotherapeutisch an den Themengebieten arbeiten zu können.
Voraussetzung für die Durchführung einer Psychotherapie ist eine klinisch relevante psychische Störung nach dem ICD-10. Diese Voraussetzung muss im Rahmen der Diagnostik überprüft werden.
Gemeinsame Gespräche mit Angehörigen sind während der Psychotherapie möglich.
Ja. Fragen Sie bei Interesse gern telefonisch während meiner Sprechzeit nach oder nutzen Sie das Kontaktformular.
Die maximale Größe einer Gruppe begrenzt sich auf acht Patient*innen.
Psychologische Psychotherapeuten dürfen keine Medikamente verschreiben. Falls eine begleitende medikamentöse Therapie notwendig ist, geschieht das typischerweise in enger Abstimmung mit den entsprechenden Fachärzt*innen.
Es kann vorkommen, dass die persönliche Ebene in der Psychotherapie nicht stimmt, was dem Behandlungserfolg natürlich im Weg stehen kann. Sprechen Sie Ihre unangenehmen Gefühle oder Schwierigkeiten ruhig unvermittelt an. Wir Psychotherapeut*innen sind auf solche Kritik gut vorbereitet und oftmals ist es uns möglich unser therapeutische Verhalten daran anzupassen. Falls das unangenehme Gefühl dennoch weiterhin bestehen bleibt, kann ich Sie selbstverständlich bei der Suche nach einer anderen psychotherapeutischen Kolleg*in für Ihre Weiterbehandlung unterstützen.